MRFH | Marburger Repertorium zur Übersetzungsliteratur im deutschen Frühhumanismus |
Anna von Anhalt
Anna, Fürstin von Anhalt (gest. 1513), war die Tochter des Grafen Albrecht von Lindow-Ruppin. Sie wurde die vierte Gemahlin von Georg I. von Anhalt-Zerbst, dem sie eine Reihe von Kindern gebar, darunter zwei Söhne, die die Linie Anhalt-Zerbst weiterführten. Sie nennt sich neben ihrem Gemahl als Besitzerin einer deutschen Teilübersetzung des Jagdbuchs des Petrus de Crescentiis. Näheres siehe bei Georg I. von Anhalt-Zerbst. Verf.: cbk. Besitzer von Handschriften: | Quelle: Appuhn, H. (Hg.): Johann Siebmachers Wappenbuch. 2. verb. Aufl. (Die bibliophilen Taschenbücher 538). Dortmund 1989, Tafel 8. |